Über die magische Anziehungskraft zwischen Kleidung und Hundehaaren

Das da oben auf dem Bild ist Charly…mein Hund. Jetzt werden alle Hundeliebhaber dengleichen Gedanken haben: Awwwwwwwww – wie süss!!!

Jedesmal, wenn ein Kunde beispielsweise zum Farbstyling in mein Atelier kommt, ist die Verzückung groß.

Oh ja…..Charly ist süss und total verschmust und……verliert wie jeder Hund massig Haare.

Ich als Liebhaber der Farbe schwarz, habe mich ganz oft gefragt, wieso ich mir denn bitte keinen schwarzen Hund zugelegt habe…da würde man die Haare auf der Kleidung garnicht bemerken.

Aber NEIN – es musste natürlich genau dieser Hund sein, denn er hat mich in Sekundenschnelle um seine Pfötchen gewickelt. Da er als ehemaliger Streuner ein sehr grosses Sicherheitsbedürfnis hat, ist er auch irgendwie immer an mir dran.

Sobald ich mich zum Beispiel in der U-Bahn hinsetze, springt er schon auf meinen Schoss noch bevor mein Hintern den Sitz berührt. Und das Krasse ist, ich finde das so liebenswert, dass ich ihm das nicht mal abgewöhnen will. Zum Leidwesen meiner Garderobe!

Ich bin also permanent hin und hergerissen zwischen stylisch aussehen und mit meinem Hund kuscheln wollen. Kennst Du das? Wenn Du auch ein Tier zu Hause hast, weisst Du sicher genau was ich meine!

Es musste also eine Lösung her:

Da begann ich mit dem Zwei-Garderoben-System.

Das heisst, wenn ich zu Hause bin oder mit dem Hund unterwegs, trage ich eher graue Klamotten (die zweitbeste Farbe an mir nach schwarz)…..da fallen die Hundehaare kaum auf. Ausserdem gibt es tatsächlich Materialien, auf denen  Hundehaare weniger haften.

Wenn ich einen Jobtermin habe, wo ich ohne Hund hingehe, dann ziehe ich meine geliebten dunklen Designerklamotten an und geniesse das wie verrückt!

Aber…denn es gibt ja immer ein „aber“ -Ich nehme Charly  ganz oft auch mit zu meinen Terminen und in dem Fall zwinge ich mich dazu, NICHT zu kuscheln und bleibe in der U-Bahn einfach stehen.

Das ist die einzige Lösung, wenn ich nicht 3 Stunden am Tag damit verbringen möchte, meine Lieblingsklamotten mit einer Bürste oder sonstwie von den Hundehaaren zu befreien.

Hundehaare sind echt nervig ABER natürlich würde ich meinen kleinen Liebling für keine Designerklamotte der Welt jemals wieder hergeben!!

Mode ist ja ein dehnbarer Begriff , also vielleicht sollte ich das nächste Mal wenn Jemand sagt: “ Äh…Sie haben da Hundehaare auf Ihrer Bluse“ einfach sagen “ nee, nee…das gehört so-das ist jetzt Trend!“

Lies dazu auch den Beitrag.„Der ewige Stress mit den Modetrends“

talentandsoul

Eine Antwort auf „Über die magische Anziehungskraft zwischen Kleidung und Hundehaaren

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