Der Frühling kommt…. und beschert uns jetzt schon ganz besondere Gefühle (vor Allem wenn wir den ersten Vogel zwitschern hören) und dazu gehört auch das unwiderstehliche Bedürfnis aufzuräumen, Ballast abzuwerfen und frisch in die neue Jahreszeit zu starten.
Der alljährliche FRÜHJAHRSPUTZ steht an!
Also ist es auch an der Zeit, endlich mal modisch gesehen aufzuräumen….den ganzen Plunder, der Dir deinen Kleiderschrank verstopft, rauszuschmeissen.
Hier also 5 richtig gute Gründe, das „Ausmisten“ voller Elan anzugehen :
- Du kannst endlich alle Sachen ohne Reue loswerden, die Du jeden Morgen da hängen siehst und die dich nerven.
- Du nimmst dir ganz viel Druck weg, weil die Bluse, die dir 2 Nummern zu klein ist, dich nicht mehr dauernd hämisch angrinst.
- Du kannst ein stückweit mit deiner Vergangenheit abschliessen, indem Du alles entsorgst, was schlechte Erinnerungen hervorruft.
- Du brauchst morgens wesentlich weniger Zeit, um dich zu stylen, weil nicht nur weniger da ist, sondern es auch besser sortiert ist
- Du schaffst Raum für neue Lieblingsteile, die du dir verdient hast! Und das schafft gute Laune!
Natürlich ist das eine Menge Arbeit, aber diesen ganzen Mode-Ballast loszuwerden , ist ein fantastisches Gefühl.
So…jetzt fragst Du Dich sicher:
Wie soll ich das bloss angehen ?
Womit soll ich denn anfangen?
Wie soll ich denn entscheiden, was weg kann und was nicht!
Ich sage es Dir:
Nutze das System des Ausschlussverfahrens…das funktioniert meist am Besten. Und damit meine ich Folgendes:
Entferne alle Teile aus Deinem Schrank:
- die Dir zu gross oder zu klein sind, wenn Du nicht vorhast sie von einem Schneider anpassen zu lassen. Was Dir jetzt gerade nicht passt, hat in Deinem Schrank nichts verloren und belastet Dich nur unnötig.
- die du schon minimum ein Jahr lang nicht mehr getragen hast, bzw. an denen jetzt noch das Laden-Etikett dranhängt. Wenn es bis jetzt nichts war, wirds auch nix mehr!
- die du schon oft in der Hand hattest, um sie zu tragen…die du aber letztenendes immer zurückhängst, weil Du dich doch immer anders entscheidest. Du wirst diesen Teilen nie den Vorrang geben, wenn Du bessere Optionen hast.
- die am Kleiderbügel super aussehen und die Du irgendwie echt magst… die aber an Dir gruselig sind, weswegen Du sie doch nie trägst. Ich denke da zum Beispiel an Muster, die an Dir zu unruhig aussehen oder Farben, die Dich blass machen.
- deren Schnitte nichts für Dich tun…vielleicht liebst Du die Farbe oder den Style aber es steht Dir einfach nicht, ganz egal wie lange du sie behälst und wie oft Du sie wieder und wieder anprobierst!
- die Du eigentlich als Fehlkauf empfindest, weil ein Verkäufer sie Dir aufgeschwatzt hat oder weil es ein Frustkauf war, der Dir nichts bedeutet. (Lies dazu mal das hier: „Wie Du mit einem einfachen Trick überprüfen kannst, ob Du beim Shoppen gut beraten wirst“)
- die schon so alt sind, dass sie fast auseinanderfallen. Egal wie sehr du sie liebst, sie sind durchgescheuert, ausgeblichen…das viele Tragen und Waschen hat deutliche Spuren hinterlassen. Weg damit – kaufe Dir lieber nochmal etwas Ähnliches als Ersatz aber lass diese Teile endlich los!
Diese Anleitung gilt natürlich nicht nur für Deine Klamotten sondern auch für Taschen, Schuhe etc.
Ich habe ganz lange gewisse Handtaschen aufbewahrt weil ich sie sooo toll fand; hab sie aber nicht mehr getragen, weil ich davon immer Rückenschmerzen bekommen habe. Vor Allem wenn es grosse Taschen waren, die ich mit allem Möglichen Schnickschnack vollgestopft habe.
So…zurück zu Dir:
Wenn Du es geschafft hast, diesen ganzen Kram auszusortieren, dann gibt es an dieser Stelle von mir schonmal ein Monsterlob! Das ist nämlich der schwierigste und anstrengendste Part bei der ganzen Sache.
Du wirst sofort sehen, wieviel weniger jetzt in Deinem Schrank los ist.
Und damit Du nicht das Gefühl hast, “ Oje …jetzt habe ich ja garkeine Auswahl mehr“, ist der nächste Schritt, dass Du sortierst, was noch da ist.
Bringe alle Basics zusammen und finde ein für Dich stimmiges System, die restlichen Sachen aufzuräumen. Mit Basics meine ich alle Kleidungsstücke, die neutrale Farben haben wie grau, beige, dunkelblau, schwarz und weiss und die auch vom Schnitt her sehr einfach sind. Zum Beispiel enge T-Shirts, Leggings, einfache Pullover, Bleistiftröcke, Etuikleider, Trenchcoats, Jeans etc.
Denn diese Basics sind die Grundlage, um Deine neuen Outfits zu gestalten. Beachte dabei folgende Tipps:
1.Entscheide Dich idealerweise zwischen dunkelbraun und schwarz – denn diese beiden Farben sehen zusammen meistens nicht so prickelnd aus.
2.Entscheide Dich idealerweise zwischen beige oder grau. Es ist wesentlich einfacher, wenn die Grundlage auf der einen oder anderen Farbe aufgebaut wird. Beides zusammen kann fade aussehen.
Wenn Du also Deine Basics trägst, kannst Du bei den Accessoires total kreativ werden.Du kannst egal welche leuchtende Farbe dazu kombinieren…es wird immer funktionieren. Wählst Du beispielsweise eine blaue Jeans und eine weisse Bluse, kannst Du ohne weiteres einen pinken Schal dazunehmen oder eine blaue Tasche oder auch bunte Ohrringe…
Wenn Du so vorgehst, kannst Du nämlich ab heute auch ganz gezielt shoppen gehen und Dir schöne, farbige Accessoires zu Deinen Basic Outfits kaufen.
Ist das nicht grossartig??
Also, in diesem Sinne: hau rein und miste aus, was das Zeug hält!
Auf die Kleiderschränke…fertig….LOS!
Natürlich bin ich sehr gerne an Deiner Seite, wenn Du mich zum Kleiderschrank Ausmisten, zum Outfit zusammenstellen oder als Shopping Begleitung brauchst.
Ich kann mit Dir sogar noch einen Schritt weitergehen und die Outfits an Deine Persönlichkeit anpassen, damit Du mehr Individiualität bekommst und Dich so richtig wohlfühlst!
Melde Dich sehr gerne bei mir. Ich freue mich auf Dich!